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Hitzeaktionstag am 05. Juni 2024

Am 05. Juni 2024 startet der zweite bundesweite Hitzeaktionstag unter dem Motto: "Deutschland hitzeresilient machen - wir übernehmen Verantwortung". Eingeladen sind alle Vereine, Verbände und Institutionen sowie Privatpersonen, sich mit eigenen Aktionen zu beteiligen.Inzwischen gibt es einige interessante Angebote auch in Berlin oder online. (Übersicht startet nach dem Anmeldeformular)

Den ersten bundesweiten Hitzeaktionstag gab es im Juni 2023 unter dem Motto „Mit Hitze keine Witze“.

Den Initiator:innen - Bundesärztekammer (BÄK) und Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG) e.V. - geht es um eine wirksame Vorsorge und Schutzkonzepte für den Sommer in allen Kommunen, Gesundheitseinrichtungen, sozialen Einrichtungen, Kitas, Schulen und Unternehmen. 

In Berlin arbeitet seit März 2022 das „Aktionsbündnis Hitzeschutz Berlin“.  Es will den Schutz von gefährdeten Bevölkerungsgruppen auf Initiative der Ärztekammer Berlin, der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege und KLUG – Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit e.V. - sicherstellen. Auf der Internetseite des Bündnisses finden Sie Beispiele für Hitzeschutzpläne, zum Beispiel auch im ambulanten Bereich. Allerdings fehlen spezielle Hinweise und Tipps für Pflegehaushalte, die ohne Pflegedienste, also ohne Pflegesachleistungen die Versorgung sichern.

Allgemeine Hitzeschutztipps finden Sie HIER

Besondere Hinweise für ältere Menschen ab 65 Jahre finden Sie HIER

eine umfangreiche Materialsammlung speziell bezogen auf stationäre Pflegeeinrichtungen finden Sie HIER

Jeder Hitzekollaps ist zuviel!

"wir pflegen Berlin" fordert schon länger Hitzeschutzkonzepte und Sofortmaßnahmen für die Langzeitpflege, speziell auch in den Pflegehaushalten. Wie ist der Stand in Berlin?

Dazu legte die  Senatsverwaltung Wissenschaft, Gesundheit, Pflege (SenWGP) am 26.03.2024 den Bericht "Klimaschutz im Gesundheits- und Pflegebereich" vor.

Und es hat sich ein "Aktionsbündnis Hitzeschutz Berlin" gegründet. Hier werden weitere Maßnahmen diskutiert. Dazu gehören aus Sicht unseres Vereins verbindliche Versorgungsstandards für heiße Tage für ältere und pflegebedürftige Menschen – insbesondere, wenn sie allein leben. In jedem Stadtteil brauchen die menschen eine funktionierende Krisenstrategie und proaktive Hitze-Sofortmaßnahmen. Ein Hitzetelefon ist sinnvoll, hilft aber insbesondere dann, wenn auf Not unmittelbar auch mit konkreten Maßnahmen z.B. zur Senkung der Raumtemperatur reagiert werden kann.

Weitere Informationen finden Sie in schriftlichen Anfragen von Abgeordneten hier und hier.

  • Turmstraße 4
    10559 Berlin

Kontakt

  • 030 - 4597 5750
  • Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
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