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Vereinbarkeit Pflege und Beruf

Ein Großteil pflegender Angehörigen ist neben der Pflege noch berufstätig bzw. war berufstätig, als die Übernahme von Pflegeaufgaben nötig wurde. Pflege und Beruf miteinander vereinbaren zu müssen, stellt eine erhebliche Belastung für Angehörige dar, da für beide Aufgabenbereiche Zeit und Kraft benötigt werden. Es ist sinnvoll, aktiv das Gespräch mit Vorgesetzten zu suchen und über die bestehende Pflegesituation zu sprechen. Arbeitgeber unterstützen pflegende Beschäftigte in sehr unterschiedlichem Maße. Neben den gesetzlichen Regelungen zur Freistellung können individuelle Absprachen z. B. zur Dauer und Lage der Arbeitszeit, entlastend wirken. Verständnis von Seiten des Arbeitgebers setzt das Wissen um die konkrete Situation voraus. So kann es langfristig gelingen, die Berufstätigkeit, die finanzielle Sicherheit und Absicherung im Alter ermöglicht und die Basis für Selbstverwirklichung und soziale Kontakte außerhalb der Pflegesituation schafft, beizubehalten.

Bei Fragen zu diesem Thema steht Ihnen der Vorstand Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. gern unterstützend zur Verfügung.

Positionspapier "Vereinbarkeit Pflege und Beruf" (hier klicken)

 

Wie ist die Situation zur Vereinbarkeit von Pflege und Beruf in Deutschland?

Welche Gesetze und Regelungen bestehen und wie können eigentlich Arbeitgeber ihre Beschäftigten unterstützen? Silke Niewohner und Christian Pälmke gehen in einem Expert*innen- Gespräch auf diese Fragen ein. Silke Niewohner berät seit vielen Jahren Arbeitgeber zur Vereinbarkeit von Pflege und Beruf. Christian Pälmke ist Mitglied im Unabhängigen Beirat für die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf. Beide sind beim Bundesverband wir pflegen e.V. aktiv.

 

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Kontakt

  • 030 - 4597 5750
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